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Aufbruch in die fünfziger Jahre

Aufbruch in die fünfziger Jahre

Die Architektur der Kriegs- und Nachkriegszeit im Kanton Bern 1939-1960

Inhalt

Wenn eine demokratische Verfassung verlangt, dass wichtige Rechtssätze in Gesetzesform gekleidet werden, ist dies bis zu einem gewissen Grad eine Selbstverständlichkeit. Trotzdem verdienen es die so genannten materiellen Gesetzesbegriffe, die heute in zahlreichen Verfassungstexten enthalten sind, näher untersucht zu werden. Abgesehen von den verschiedenen Wortlauten interessiert beispielsweise das Verhältnis der materiellen Gesetzesbegriffe zum Gesetzmässigkeitsprinzip und zum Gewaltenteilungsprinzip und ihre Auswirkungen auf das Zusammenspiel von Gesetz und nachgeordneten Erlassformen. Die vorliegende Arbeit versucht daneben aufzuzeigen, weshalb auch moderne Verfassungen das Gesetz weiterhin auf Rechtssätze beschränken (sog. enger Gesetzesbegriff) und wie sich die Beibehaltung der Figur der Gesetzesdelegation rechtfertigen lässt.

Bibliografische Angaben

Januar 1995, 240 Seiten, Paperback, 1. Auflage, Deutsch
Stämpfli Verlag
9783727292507

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