Welche Themen beschäftigen junge Architektinnen und Architekten? Was inspiriert sie bei ihrer Arbeit? Wie sehen sie ihre Rolle in der Gesellschaft? Was wollen sie mit ihrer Architektur erreichen?
Das Buch porträtiert 16 junge Schweizer Architektinnen und Architekten unter 40 Jahren, die den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt haben und mit viel Leidenschaft ihren Beruf ausüben. Trotz sehr unterschiedlicher Aufgaben plädieren sie alle für eine spezifischere Architektur. Aus dem Bestehenden heraus versuchen sie Neues zu denken. Sie wollen mit ihren Bauten Identität schaffen, Orte weiterbauen, gleichzeitig vorhandene Qualitäten nutzen und Traditionen pflegen. Dafür scheuen sie keinen Aufwand, was zählt, ist das Resultat. Das Gebaute soll wieder Baukunst sein und eine poetische Stimmung erzeugen.
Mit Bildern von Christian Helmle (*1952). Er lebt und arbeitet als freischaffender Fotograf in Thun und hat mehrere Fotobücher zu Themen wie Architektur, Landschaften und Natur publiziert. Das Wichtigste beim Fotografieren ist für ihn das Erkennen, das Sehen – und vor dem Sehen das Aufspüren von Situationen.
Die Porträtierten:
Alder Clavuot Nunzi, Soglio
Atelier Abraha Achermann, Zürich
Barão-Hutter, St. Gallen
Lukas Baumann, Andermatt und Basel
Camponovo Baumgartner, Bern und Zürich
Demuth Hagenmüller&Lamprecht, Zürich
Angela Deuber, Chur
Felippi Wyssen, Basel
Freiluft, Bern
Roman Hutter, Münster und Luzern
Isler Gysel, Zürich
LYRA, Zürich
Raumfindung, Rapperswil
Patrick Roost, Zürich und Bern
Savioz Fabrizzi, Sion
Seilerlinhart, Luzern und Sarnen