In «Zurück ins Leben» beschreibt Mónica Laganà-Coelho, eine junge Mutter, die Geschichte rund um ihre Lungentransplantation. Der Anruf, auf den sie und ihre Familie über ein Jahr lang gewartet haben, zieht allen den Boden unter den Füssen weg. Mit Sirene und Blaulicht startet Mónica in ein Abenteuer, dessen Ausgang ungewiss ist. Im Spital erhält sie die niederschmetternde Nachricht: Das Organ ist in einem zu schlechten Zustand ist, als dass man es transplantieren könnte. Doch schon wenige Tage später geht alles von vorn los. Diesmal ist das Organ in einem guten Zustand und wird im Unispital Zürich erfolgreich transplantiert. Alles scheint gut, doch schon bald stellt sich heraus: Der eigentliche Kampf zurück ins Leben beginnt erst jetzt.
Das Buch ist mehr als eine persönliche Aufarbeitung dessen, was eine Betroffene nach einer Organtransplantation erwartet. Es macht Mut, auch in schlechten Zeiten nicht aufzugeben, unabhängig davon, wie die Leserin, der Leser selbst zur Organspende steht. Die Ereignisse sind aus verschiedenen Perspektiven beschrieben: aus der Sicht von Rocco, Mónicas Ehemann, aus jener ihrer Kinder, ihres Bruders, einer Pflegefachfrau und natürlich aus ihrer eigenen Sicht.