Die Reportage las sich spannend. Was sie bewirkte, erfährt meist niemand. Erstmals erzählen zwanzig namhafte Reporterinnen und Reporter, welche Folgen eine Veröffentlichung für die Betroffenen und auch für sie selbst hatte. Mal löste ein Porträt einen Shitstorm aus, mal veränderte eine Reportage ein Leben, verbesserte oder zerstörte es. Es sind skurrile, amüsante und auch tragische Erlebnisse, die hinter die Kulissen des Medienbetriebs blicken lassen und beweisen: Die Macht des gedruckten Wortes ist ungebrochen.
Mit Beiträgen von Michael Bahnerth («Weltwoche»), Sacha Batthyany («NZZ am Sonntag»), Wolfgang Bauer («Zeit»), Hannes Grassegger («SZ-Magazin», «Guardian», «Reportagen»), Florian Klenk (Wiener Wochenzeitung «Falter»), Florian Leu (sein Originalbeitrag erschien im «NZZ Folio»), Bascha Mika («Frankfurter Rundschau»), Anna Prizkau («Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung»), Daniel Puntas Bernet («Reportagen»), Anja Reich («Berliner Zeitung»), Claas Relotius («Spiegel»), Petra Reski (die Reportagen erschienen im «Stern»), Marina Rumjanzewa (der Originaltext erschien in der «Weltwoche»), Cordt Schnibben («Spiegel»), Alexander Smoltczyk (der Originalbeitag erschien im «GEO»), Margrit Sprecher («NZZ Folio», «Zeit», «Reportagen»), Kai Strittmatter («Süddeutsche Zeitung»), Barbara Supp («Spiegel»), Peter Teuwsen («NZZ») und Lucas Vogelsang («Welt», «Welt am Sonntag»)